IQ Fachstelle

Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung

ehem. Diversity Management

Das bundesweite Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ setzt sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Migrationshintergrund ein.

Die IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung begleitete von 2011 bis 2022 das Förderprogramm IQ fachlich und konzeptionell zu den Themenschwerpunkten Interkulturelle Öffnung, Diversity Management und Antidiskriminierung. Zwischen 2011 – 2014 lief die Fachstelle unter dem Namen IQ Fachstelle Diversity Management.

Beratend stand sie Mittelgeber*innen, Bundesministerien, Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Kleinen und Mittleren Unternehmen, sowie Kommunen zur Seite. Auf zahlreichen Fachveranstaltungen stellte sie ihre Expertise zur Verfügung und ging in den bundesweiten Fachaustausch mit Wissenschaft, Fach- und Unternehmensverbänden sowie Interessensvertretungen. Die Arbeit des IQ Förderprogramms war in 16 Landesnetzwerken mit bis zu 400 Teilprojekten untergliedert.

Zielgruppen

IQ Landesnetzwerke und IQ Teilprojekte
Bundesagentur für Arbeit (BA), Arbeitsagenturen und Jobcenter
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Kommunale Verwaltungen
Ministerien
Politik, Wissenschaft und Wirtschaft

Ziele

Fachliche Begleitung des IQ Förderprogramms im Kontext Arbeitsmarktintegration, Interkulturelle Öffnung und Fachkräftesicherung.
Durchführung von Austausschaktivitäten für das IQ Netzwerk.
Qualifizierung der IQ Mitarbeitenden im Kontext Interkulturelle Öffnung.
Erstellung von Arbeitstools und -hilfen für die Arbeit mit Kommunen, KMU und Arbeitsverwaltungen.
Konzipierung und Durchführung von Schulungsangeboten für die Bundesagentur für Arbeit (Zentrale).
Beratung von Landesnetzwerken, Teilprojekten und Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu den Themen Interkulturelle Öffnung und Antidiskriminierung.
Qualitätssicherung und Begleitung des Monitorings zu den Angeboten von IQ.

Beratung und Programmbegleitung

Durchführung von bundesweiten, regelmäßigen Fach- und Arbeitsgruppen für das Förderprogramm.
Beratung von Teilprojekten zur Ausgestaltung ihrer Angebote.
Aufarbeitung des aktuellen wissenschaftlichen Diskurses, Transfer ins Förderprogramm IQ und in die Fachöffentlichkeit.
Wissensaustausch mit Multiplikator*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration.

Schulungen und Trainings

Konzeption und Durchführung von bedarfs- und zielgruppenspezifischen Schulungen zu Interkulturalität, Diversität, Antidiskriminierung und internationalen Fachkräften.
Konzeption von zentralen bundesweiten BA Schulungsangeboten (z.B. Asyl und Flucht, Beko noV, Migration & Gender) und Prozesssteuerung der Durchführung in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit.
Ausbildung und Qualifizierung von Trainer*innen, Durchführung von Train-the-Trainer Maßnahmen.
Aufbau eines Trainer*innenpools
Qualitätsstandards für Trainings
Evaluation von Schulungsangeboten

Informationsangebote und Praxishilfen

Erstellung von themenbezogenen Handreichungen, Publikationen, Arbeitspapieren, Schulungsmaterialien und -handbüchern sowie online Kursen.
Good-Practice-Sammlungen
Durchführung bundesweiter Fachveranstaltungen.
Entwicklung von Konzepten zur betrieblichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, Erweiterung der Interkulturellen Kompetenz von Arbeitsmarktakteuren und Abbau von Zugangsbarrieren.
Öffentlichkeitsarbeit

Kontakt

Gefördert

VIA Bayern – Verband für interkulturelle Arbeit e. V.
Landwehrstr. 22
80336 München

Projektverantwortliche:
Tina Lachmayr tina.lachmayr@via-bayern.de
(IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung)

Jakob Ruster, Christiane Lembert-Dobler, Andreas Merx
(IQ Fachstelle Diversity Management)

Telefon: 089 – 4190 2728
Fax: 089 – 4190 2727
info@via-bayern.de

im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ (2011 – 2022) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und seit 2015 anteilig durch den Europäischen Sozialfond.

Die Durchführung erfolgte in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Bundesagentur für Arbeit.

www.bmas.de, www.netzwerk-iq.de, www.esf.de