Fit für Vielfalt

Das Projekt „Fit für Vielfalt“ (2007-2010) hatte es sich zum Ziel gesetzt die Anerkennung von kultureller und religiöser Verschiedenheit bei gleichwertiger gesellschaftlicher Teilhabe zu fördern. Dabei wurden Elemente von reflexiver, interkultureller Bildung mit Methoden des interreligiösen Lernens, der interkulturellen/-religiösen Begegnung sowie des Empowerments und der Kompetenzfeststellung zu einem integrierten Konzept für die Jugendarbeit verbunden.

Zielgruppen

Das Projekt „Fit für Vielfalt“ wandte sich an:

  • Multiplikator*innen der Jugendarbeit aus verschiedenen Bereichen wie z.B. Schule, Religions- und Glaubensgemeinschaften, Stadt, Wohlfahrtsverbände, Migrant*innenorganisationen
  • Jugendliche mit unterschiedlichsten Hintergründen
Ziele
  • Angehörige verschiedener Glaubensrichtungen und Weltanschauungen zusammenbringen,
  • Bedeutung von Religiosität, Glaubensvorstellungen und Weltanschauungen in säkularen Staaten unter Berücksichtigung der
  • allgemeinen Menschenrechte thematisieren, interreligiöse Begegnungen und gegenseitiges Kennenlernen fördern
  • Diskussion über kulturelle und religiöse Gleichwertigkeit sowie gesellschaftliche Teilhabe in der Gesellschaft anstoßen,
  • Interkulturelle Öffnung von Einrichtungen vorantreiben.
Angebot

Seminare und Weiterbildungen wie z.B.

  • „Mit fremden Augen sehen – so multireligiös ist meine Stadt“ – Stadtrallye und Workshops Flyer
  • „Hey, was glaubst denn du!?“ Interkulturelles Seminar zur Vielfalt von Religionen, Glaubens- und Wertvorstellungen Flyer
  • „Interkulturelle*r Moderator*in für die Vielfalt von Religionen, Glaubens- und Wertevorstellungen“ (Fortbildung für Jugendliche) Flyer
  • „Marke ICH – Das bin ich!“ Workshop zur Kompetenzfeststellung mit FSJ-Jugendlichen Flyer

Veranstaltungen wie z.B.

Methodenentwicklung

Fit für Vielfalt – Ein Bildungs- und Begegnungsansatz für die kulturelle und religiöse Verständigung in der pluralen Gesellschaft Reader

Fachvorträge und Workshops bei externen Veranstaltungen

Methoden und pädagogisches Konzept
  • Verbindung von Selbstreflexion, Theorievermittlung, Erwerb von Handlungskompetenz, Metadiskussionen und Praxistransfer
  • Förderung von Begegnung heterogen zusammengesetzter Gruppen (bzgl. Geschlecht, Alter, Religion, beruflichem Hintergrund, Migrationshintergrund, Region etc.)
  • Kombination unterschiedlicher zielgruppenorientierter Methoden wie z.B. Biographiearbeit, Dialogarbeit, historischer Ansatz (z.B. Geschichte der Migration), Kleingruppenarbeit, Exkursionen
  • Basis durch Bildungsprogramme „Betzavta – Miteinander“, „Ohne Angst verschieden sein“, „Zuwanderung und Integration“, „Sprache Macht Demokratie“, „Achtung (+) Toleranz“, „Eine Welt der Vielfalt“, Antirassismustraining von Phoenix e.V., Menschenrechtsbildung (kompass), Bibliolog und Bibliodrama als Methode der Bildungsarbeit, „Social-Justice-Training“, biographieorientierte Kompetenzfeststellungen

Mehr hier:
Interreligiöse Verständigung – der Ansatz des Projekts „Fit für Vielfalt“ – Vortrag von Katrin Kuhla und Michaela Hillmeier bei der Fachtagung: Was glauben Sie denn!? – Interreligiöse Verständigung in der Einwanderungsgesellschaft

Kontakt

Gefördert

VIA Bayern – Verband für interkulturelle Arbeit e. V.
Landwehrstr. 22
80336 München

Projektleiterinnen
Michaela Hillmeier michaela.hillmeier@via-bayern.de
Katrin Kuhla katrin.kuhla@via-bayern.de

Telefon: 089 – 4190 2728
Fax: 089 – 4190 2727
info@via-bayern.de

im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ (2007 – 2010) durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

www.bmfsfj.de

Publikationen